ISBN 978-9947-0-3394-4

128 Seiten

Die ersten Anhänger von Jesus Christus waren Muslime

Dieses Buch gibt einen Überblick über die Geschichte der ersten Christen in Jerusalem und ihrer Nachkommen, Ebioniten genannt.
Der Prophet Jesus (Friede sei mit ihm) predigte den reinen monotheistischen Glauben der Thora, das Urchristentum oder Judenchristentum, aus der Zeit vor dem Auftreten des Paulus von Tarsus.
Das Fundament dieser Religion ist völlig anders als das des heutigen Christentums, und es ähnelt dem heutigen Islam.
Der Islam beansprucht für sich, den Glauben Jesu zu predigen, und sieht sich als Nachfolger des Urchristentums, wie es vor dem Auftreten des Paulus von Tarsus existierte. Viele Fakten in diesem Buch belegen dies.
Ausführlichere Informationen über die Geschichte der Judenchristen befinden sich in dem Buch desselben Autors mit dem Titel: „Der Islam ist der Erbe des Urchristentums von Jerusalem“

ISBN 978-9961-9848-0-2

436 Seiten

Der Islam ist der Erbe des Urchristentums von Jerusalem Kontinuität in den monotheistischen Religionen

Viele Historiker und Religionsforscher aus dem christlichen Milieu haben seit dem letzten Jahrhundert und auch schon vorher das Urchristentum untersucht und herausgefunden, dass es sich von Anfang an in zwei Hauptvarianten gespalten hat: in das ursprüngliche Judenchristentum der Urgemeinde von Jerusalem unter der Leitung von Jakobus dem Gerechten und in das Heidenchristentum des Paulus von Tarsus. Diese beiden Varianten haben ganz unterschiedliche Glaubensfundamente. Die Variante des Paulus hat sich im Römischen Reich durchgesetzt, weil sie von römischen Kaisern bevorzugt wurde. Das ist das heutige Christentum mit all seinen Gruppierungen. Es besteht auch weitgehende Einigkeit darüber, dass das Urchristentum von Anfang an nicht homogen war.
Als Religionsforscher habe ich ebenfalls seit ca. drei Jahrzehnten das Urchristentum untersucht, und ich bin zu dem gleichen Ergebnis gekommen.
Diese Forscher haben jedoch nicht über das Schicksal der damaligen Judenchristen weitergeforscht. Manche von ihnen behaupten, dass diese ab dem 5. Jahrhundert ausgelöscht wurden, weil die Anhänger des Paulus von Tarsus und die Juden sie bekämpft hatten.
Im Gegensatz zu den anderen Forschern bin ich den Spuren der Judenchristen weiter nachgegangen und habe festgestellt, dass ihr Glaube bis heute nicht verschwunden ist. Das hat mich ermutigt, weiter zu suchen.
Danach habe ich ihren Glauben mit den Lehren des Islam verglichen. Dabei bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass das damalige Judenchristentum viele Parallelen mit dem Islam hat, die wir mit dem heutigen Christentum nicht finden. Aufgrund dieser Erkenntnis habe ich dann meine Forschungen weiter vertieft.
Wir finden die Worte Jesu im Koran und in der Bibel, hier folgen nur zwei Beispiele zur Veranschaulichung der oben angeführten Parallelen:
Im Namen Gottes, des Gnädigen, des Barmherzigen, „Gott ist ja mein Herr und euer Herr; darum betet zu Ihm, das ist ein gerader Weg.“ Als aber Jesus ihre Ungläubigkeit verspürte, sprach er: “Wer sind meine Helfer auf dem Wege Gottes?“ Es sprachen die Jünger: „Wir sind die Helfer Gottes; wir glauben an Gott, und sei Zeuge, daß wir Muslime (d.h. Gottergebene) sind“ (Koran 3: 51-52).
Jesus sagte:
Das aber ist das ewige Leben, daß sie Dich, den allein wahren Gott, und den Du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen“ (Johannes 17:3).
Ab dem 4. Jahrhundert nach Chr. gab es eine große Wende in der Geschichte des Christentums, weil römische Kaiser Interesse für diese neue Religion bekundeten, um sie in ihr politisches System zu integrieren. Der erste war Kaiser Konstantin I. Etwa ein halbes Jahrhundert später, ab dem Jahr 380 n. Chr., wurde der Katholizismus durch Kaiser Theodosius I. zur neuen Staatsreligion des gesamten Römischen Reichs erklärt, denn die Staatsreligion hat bei den Römern immer eine große Rolle in der Politik gespielt.
Seitdem wurden das Judenchristentum und die anderen christlichen Varianten im Römischen Reich verboten und unterdrückt.
Im Nahen Osten sind nach dem Auftreten des Propheten Mohammed im 7. Jahrhundert die restlichen Judenchristen (Ebioniten) und ähnliche Gruppen nach und nach diesem neuen Propheten gefolgt, weil der Glaube, den er verkündete, mit deren Glauben übereinstimmte. Heute existieren die Judenchristen nicht mehr, aber ihr Glaube ist im Islam konserviert.
Das Christentum beansprucht Jesus für sich, ebenso wie der Islam.
Dieses Buch ist das Ergebnis einer mehrjährigen Forschung auf den Spuren des Urchristentums mit seinen verschiedenen Varianten und seiner weiteren Entwicklung, um die Kontinuität zwischen Christentum und Islam zu finden. Es enthält gebündelte Informationen über das Christentum, von seiner Entstehung bis zu seiner heutigen Form, und liefert nützliche Informationen für den interreligiösen Dialog zwischen Christen und Muslimen. Es ist auch für das Studium der vergleichenden Theologie geeignet.

ISBN 778-9947-0-6387-3
76 Seiten (lange Version)

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen Islam und Christentum

Die meisten Christen und Muslime wissen nicht, dass der heutige Islam und das heutige Christentum wie Zwillingsreligionen sind, die sich aber von Anfang an nicht verstanden haben, seit beinahe 2000 Jahren, seit der Zeit des Paulus von Tarsus, weil sie einen gegensätzlichen Glauben über Gott und Jesus lehren. Der Autor dieser Broschüre kennt sich sehr gut aus in der Entstehungsgeschichte und den Glaubensgrundlagen dieser beiden Weltreligionen, weil er sich seit vielen Jahren intensiv mit vergleichender Theologie beschäftigt hat.
Die Glaubensfundamente dieser beiden Religionen sind unterschiedlich, aber sie haben andere gemeinsame Glaubenspunkte, wie den Glaube an Gott, an Seine Engel, an Seine alten Propheten und deren Schriften, an die Auferstehung am Jüngsten Tag, an das Gericht Gottes, usw. Außerdem weist das Verhalten ihrer Anhänger im täglichen Leben viele Gemeinsamkeiten auf.
Diese Broschüre enthält Informationen, die Christen und Muslimen helfen, gut miteinander auszukommen und in Frieden nebeneinander zu leben, trotz ihrer Glaubensunterschiede.

ISBN 978-9947-0-6386-6

48 Seiten

Der Mensch ist für das Paradies bestimmt

Der Einzige Gott hat die Menschen für das ewige Leben geschaffen, und Er hat ihnen durch Seine Propheten den Weg gewiesen, wie sie dahin gelangen können. Die von Gott offenbarte Religion ist logisch und rational. Ihr Ziel ist es, den Menschen zu zeigen, wie sie nach ihrem Tod ins Paradies kommen können. Aber den ersten Schritt muss der Mensch selber tun, damit Gott ihm hilft.
Der letzte Prophet Gottes hat gesagt: „Wenn ein Mensch einen Schritt zu Gott macht, wird Gott sieben Schritte zu ihm machen; und wenn er zu Gott läuft, wird Gott zu ihm rennen“.


204 Seiten

Die Botschaft von Jesus Christentum oder Islam?

Der Autor ist Wissenschaftler und seit mehr als 30 Jahren Religionsforscher, insbesondere in der vergleichenden Theologie zwischen Christentum und Islam. Er hat bereits zwei Bücher zu diesem Thema veröffentlicht, auf Französisch und Deutsch.
Diese neue Studie untersucht und beschreibt den Ursprung des Christentums und seine Entwicklung bis zu seiner heutigen Form und vergleicht die Botschaft Jesu mit den Lehren des heutigen Christentums und des Islam. Sie zeigt auch die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Religionen.
Die Betonung der Gemeinsamkeiten ist unbedingt notwendig für den sozialen Frieden zwischen den christlichen und muslimischen Gemeinschaften und für die Verbesserung des interreligiösen Dialogs.
Das Christentum war von Anfang an keine einheitliche Religion, denn etwa zwei Jahrzehnte nach dem Auftreten des Propheten Jesus hatte sich das Urchristentum in zwei rivalisierende Hauptgruppen mit ganz unterschiedlichen Grundüberzeugungen aufgespalten, und aus diesen beiden sind weitere Untergruppen entstanden, die jahrhundertelang koexistiert haben.
Im Lauf des vierten Jahrhunderts haben sich einige römische Kaiser für das Christentum interessiert und es für ihre politischen Interessen genutzt. Sie wählten die christliche Variante, die ihnen passte, und machten sie zur Staatsreligion des Römischen Reiches. Sie wurde dann ein integraler Bestandteil der politischen und militärischen Macht der Römer. Seitdem wurden die anderen christlichen Varianten verboten, verfolgt und bekämpft.
Zu Beginn des siebten Jahrhunderts erschien der Prophet Muhammad und predigte eine Lehre, die der von Jesus, Moses und den anderen Propheten ähnelte. Die Christen, die in seiner Botschaft die Bestätigung ihres eigenen Glaubens sahen, folgten ihm daraufhin.
Diese Studie enthält viele historische und theologische Informationen, die heute kaum bekannt sind.


120 Seiten

Barnabas, Apostel und Begleiter von Jesus

Barnabas war ein Apostel und Begleiter des Propheten Jesus (Friede sei mit Ihm). Dieser Name bedeutet „Sohn des Trostes oder der Ermahnung“. Die anderen Apostel hatten ihm diesen Ehrennamen wegen seiner Hingabe für die Sache Jesu gegeben. Sein eigentlicher Name war Matthias, er wurde auch Joses genannt.
Es war Barnabas, der Paulus von Tarsus geholfen hatte, in die Urgemeinde von Jerusalem aufgenommen zu werden. Er war anfangs ein Freund des Paulus und begleitete ihn sogar auf seiner ersten Missionsreise zu den Griechen.
Nachdem Paulus von Tarsus dem Judenchristentum den Rücken gekehrt und begonnen hatte, seine eigenen Interpretation über Jesus zu predigen, trennte sich Barnabas um das Jahr 48 n. Chr. von ihm, wegen theologischer Meinungsverschiedenheiten, und schrieb daraufhin sein eigenes Evangelium.
Das Barnabas-Evangelium widerspricht der Theologie des Paulus von Tarsus, weshalb es von der damaligen katholischen Kirche abgelehnt und ab dem Jahr 382 n. Chr. verboten wurde. Im Jahr 496 n. Chr. wurde es erneut verboten, danach verschwand es für lange Zeit, bis zum 16. Jahrhundert. Dann fand ein Mönch namens Fra Marino eine in Altitalienisch geschriebene Kopie dieses Evangeliums in der Privatbibliothek des damaligen Papstes und nahm sie heimlich in Besitz.
Inzwischen wurde die Kopie dieses Evangeliums in mehrere Sprachen übersetzt, aber alle christlichen Kirchen lehnen es ab und beharren darauf, dass es sich um eine Fälschung handelt, die im Mittelalter aus Spanien kam, nachdem die Muslime von dort vertrieben worden waren.
Dieses Buch enthält viele Informationen über Barnabas und sein Evangelium.


58 Seiten

Die clementinische Literatur der ersten Christen, genannt Ebioniten

Die heute noch zugängliche Literatur der Judenchristen bzw. Ebioniten ist das Barnabas-Evangelium in altitalienischer Sprache, das inzwischen in verschiedene andere
Sprachen übersetzt worden ist, und die clementinische Literatur.
Das Original der clementinischen Literatur wurde von einem römischen Konsul namens Flavius Clemens in Romanform verfasst, er war mit dem römischen Kaiser Domitian
verwandt, der von 81 bis 96 n. Chr. regierte. Diese Literatur betont den Glauben an den Einzigen Gott, der keine Partner in Seiner Herschafft hat.
Die clementinische Literatur ist nur in Fachkreisen bekannt und heute nur in englischer Übersetzung zugänglich.


40 Seiten

Jesus ein bedeutender Prophet des Islam

Viele Christen wissen kaum etwas über die Religion des Islam, ihre Vorstellungen bestehen häufig nur aus Klischees aus den Medien, und diese sind dazu oft noch falsch. Sie glauben auch, dass der Islam von Jesus Christus und seinem Glauben weit entfernt sei. Aber das Gegenteil ist der Fall, er und seine Mutter Maria (Friede sei mit Ihnen) genießen in dieser Religion großes Ansehen.
Der Koran betont, dass Jesus (F.m.i.) ein bedeutender israelitischer Prophet war, der sich zu dem Einzigen Gott als seinem Herrn und Schöpfer bekannte. Der Koran sieht die Aufgaben Jesu vor allem darin, dass er als Prophet die „Kinder Israel“, die von den Lehren Moses’ (F.m.i.) abgefallen waren, erneut zum Gehorsam gegenüber Gott und Seinen Geboten aufruft.
Wie andere Propheten erhält auch Jesus die Erlaubnis von Gott, als Beweis für seinen göttlichen Auftrag Zeichen oder Wunder zu tun. Aber Jesus hat nie behauptet, Gott zu sein oder Sohn Gottes im wörtlichen Sinn.


120 Seiten

Prophet Muhammad angekündigt in alten Schriften

Das Kommen des Propheten Muhammad wurde von den Propheten Jesus, David, Moses und anderen vorhergesagt (Friede sei mit ihnen). Er wurde sogar in den Schriftenanderer alter Religionen angekündigt.
Die ersten Anhänger Jesu, die als „Judenchristen“ bekannt sind, hatten auf das Kommen eines neuen Propheten nach Jesus gewartet. Im Neuen Testament der Bibel findet man ihn unter dem griechischen Namen „Paraklet“. Dieser Name wurde von den „Heidenchristen“, den Anhängern des Paulus von Tarsus, mit „Tröster“ übersetzt oder mit „Geist der Wahrheit“. Für sie ist dieser „Paraklet“ der „Heilige Geist“, denn sie glauben nicht an die Ankunft eines anderen Propheten nach Jesus.
Als der junge Muhammad 12 Jahre alt war, hat ein judenchristlicher Mönch in Busra (Syrien) das Siegel der Propheten als Muttermal zwischen seinen Schultern entdeckt.
Der Prophet Muhammad (F.m.i) hat später für sich beansprucht, der „Eckstein“ zu sein, den die Bauleute verworfen haben, und das „Siegel der Propheten“, d.h. der letzte Prophet der Welt. Er sagte:
„Ich bin der Diener Gottes und Sein Prophet. Ich war vorherbestimmt, als Adam noch ein Klumpen Ton war“ (siehe Hadith von Ahmed und Ben Hibban). 2
„Mein Beispiel und das Beispiel der Propheten vor mir ist wie das Beispiel eines Mannes, der ein Haus baute, und dies sehr gut und schön, nur daß in einer Ecke ein Stein fehlte. Die Leute begannen darum herum zu gehen und sich darüber zu wundern und zu fragen: ‚Warum ist dieser Stein nicht gesetzt worden?’ Ich bin dieser Stein, und ich bin das Siegel der Propheten“ (Hadith von Bukhari, Buch 61, Kap. 16; ebenso in Muslim und Tirmidhi). 3
Jesus hat zu den Juden auch von diesem Eckstein gesprochen, er hat sich dabei auf den Psalm von David 118:22 bezogen:
„Habt ihr nie in den Schriften gelesen: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden; durch den Herrn ist dieser es geworden, und es ist ein Wunder in unsern Augen’? Deshalb sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volk gegeben werden, das seine Früchte bringt.
Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen er aber fallen wird, den wird er zermalmen“ (Matthäus 21:42-44).
Und in einer weiteren Überlieferung sagt der Prophet Muhammad:
„Ich stehe dem Sohn der Maria [Jesus] am nächsten, sowohl im Diesseits, als auch im Jenseits. Die Propheten sind Brüder auf Grund des (göttlichen) Auftrags. Ihre Mütter sind verschieden und ihr Glaube ist nur einer“ (Hadith Al Bukhari Nr. 3443).
Gott selbst hat ihn im Koran als „Siegel der Propheten“ bezeichnet: „Muhammad ist nicht der Vater eines eurer Männer, sondern der Gesandte Allahs und das Siegel der Propheten; und Allah hat volle Kenntnisse aller Dinge“ (Koran 33:40).
Und zu dem Propheten Muhammad sagte Gott: „Und Wir sandten dich als Barmherzigkeit für alle Weltbewohner“ (Koran 21:108)…


60 Seiten

Prophet Muhammad als Barmherzigkeit für die Menschheit

Alle heutigen Christen folgen der Theologie von Paulus aus Tarsus.
Für sie ist Jesus der Sohn Gottes und der letzte Prophet der Welt. Sie erwarten nach Jesus keinen großen Propheten wie Moses mehr. Für sie ist die Offenbarung Gottes mit der
Ankunft von Gott persönlich auf Erden endgültig abgeschlossen.
Daher haben ihre Vorgänger, die auch Paulus-Anhänger waren, die Passagen des Neuen Testaments der Bibel über die Ankunft eines neuen Propheten in ihrem Sinne
ausgelegt. Zum Beispiel wird der von Jesus angekündigte Paraklet bzw. Tröster von ihnen als der Heilige Geist interpretiert.
Im Gegensatz zu ihnen haben die ersten Anhänger von Jesus, die so genannten Judenchristen, tatsächlich auf die Ankunft eines neuen Propheten nach Jesus gewartet. Für
diese Christen und die Manichäer ist der Paraklet ein neuer Prophet, der kommen wird. In dieser Broschüre sind viele Beweise dafür zu finden.
Es ist eine geschichtliche Realität, dass dieser große Prophet bereits im 7. Jahrhundert gekommen ist, und er hat heute mehr als 1,7 Milliarden Anhänger, das sind die Muslime…
Gott sandte Muhammad (F.m.i.) etwa 600 Jahre nach Jesus, um der Verbreitung des Polytheismus etwas entgegenzusetzen und um die Menschen zum monotheistischen
Glauben von Jesus, Moses, Abraham und den übrigen Propheten (Friede sei mit ihnen) zurückzuführen.
Er ist tatsächlich eine Barmherzigkeit für die Weltbewohner.


44 Seiten

Die Botschaft von Jesus ist nicht das heutige Christentum

Jesus (F.m.i.) hat nicht das heutige Christentum gelehrt, sondern das streng monotheistische Judenchristentum. Aber die heutigen Kirchen wollen das nicht wahr haben, weil sie davon ausgehen, dass die Lehre von Jesus und die des Paulus von Tarsus identisch sind. Außerdem interessieren sie sich nicht für die damaligen Judenchristen, weil diese Gegner von Paulus und seiner Lehre waren.
Aber wenn man die Schriften des Neuen Testaments der Bibel analysiert, findet man die echten Worte Jesu, das sind solche, die die Einheit Gottes betonen, wie das Alte Testament und die damaligen Judenchristen. Jesus hat öfter die Thora und die Propheten zitiert. Er selbst glaubte an die Thora, er hat sie selbst gelehrt und lebte nach ihren Gesetzen.
Jesus glaubte an den Einzigen Gott und forderte seine Zuhörer auf, das Gleiche zu tun. Hier einige Beispiele:
Ein Schriftgelehrter fragte Jesus nach dem vornehmsten Gebot in der Religion. Darauf antwortete Jesus ihm mit den folgenden Worten:
Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist Allein Herr; und du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen und aus deiner ganzen Seele und aus deinem ganzen Denken und aus deiner ganzen Kraft.
Das zweite ist dieses: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst“. Größer als diese ist kein anderes Gebot (Markus 12:28-31).
Diese Antworten Jesu sind Zitate aus der Thora, es sind die Verse aus 5. Moses 6:4-6 und 3. Moses 19:18.
Jesus hat dem gelehrten Mann nicht gesagt, dass er ein zweiter Gott neben dem Einzigen sei. Jesus war ein gläubiger Jude, der niemals so etwas Gotteslästerliches gesagt hätte.


64 Seiten

Paulus widerspricht Jesus
Spaltung des Urchristentums in zwei verschiedene Religionen

Dieses Buch erklärt die Gründe, warum sich das Urchristentum von Anfang an in zwei Hauptvarianten gespalten hat, in das Judenchristentum und in das Heidenchristentum, gegründet von Paulus von Tarsus.
Paulus von Tarsus glaubt an einen göttlichen Sohn Gottes, der ihm Offenbarungen gibt, was dem Glauben des Apostels Petrus (Kephas) und der übrigen Judenchristen widerspricht. Denn Petrus und die anderen Apostel glauben an den Einzigen Gott, wie ihn die Thora lehrt, und an die Person Jesu als Prophet Gottes und an seine Lehren. Sie glauben nicht an die Existenz eines göttlichen Gottessohnes, wie Paulus. Diesen Glaubensunterschied findet man in den clementinischen Homilien Kap. 17:13 ff. und Kap. 18:6 ff.
Paulus war in der jüdischen Religion und in den Religionen der Griechen gut gebildet und kannte auch die Religion von Alexandria 1. Letztere ist eine Mischung aus dem Judentum und dem Glauben der Griechen und der alten Ägypter. Die ägyptische Stadt Alexandria war damals ein bedeutendes Zentrum der Kultur und der hellenistischen Philosophie. Sie war ein Ort des Kulturaustausches, wo sich die Religionen der umliegenden Völker beeinflusst und zum Teil auch vermischt haben.
Philon von Alexandria (geb. ca. 13 v. Chr., gest. 54 n. Chr.) war ein griechischer Philosoph jüdischer Abstammung. Er entwickelte in Alexandria eine Philosophie, die eine Mischung aus der Philosophie Platons und den Lehren des Alten Testaments war. Er hatte ein zweites göttliches Prinzip eingeführt, den „Sohn Gottes“, einen Mittler, der aus der himmlischen Sphäre herabkam, um als Erlöser die Menschen zu Gott zu führen. Er lehrte also einen neuen Glauben, eine Mischung aus dem Judentum und dem polytheistischen himmlischen „Logos“ als „Sohn Gottes“.
Philon war 20 bis 30 Jahre älter als Paulus, ein Zeitgenosse von ihm und sein geistiges Vorbild.
Paulus kannte seine Lehre und seine allegorische Auslegung, und er hat diese als Basis für die Entwicklung seiner Theologie mit benutzt und mit dem Mithras-Kult kombiniert. Er hat sozusagen das in die Praxis umgesetzt, was Philon theoretisch formuliert hatte.
Die Konzeption eines göttlichen himmlischen Erlösers, der die Sünden der Menschen trägt, ist uralt und existierte schon mehr als tausend Jahre vor dem Auftreten von Paulus. Sie war bei den polytheistischen Religionen der Babylonier, Ägypter, Griechen und Römer sehr bekannt.
Paulus war auch sehr stark von der griechischen Stoa-Philosophie beeinflusst, er benutzt sie öfter in seinen Ansprachen bei den Polytheisten (Heiden). Das Christentum, das er verkündet hat, hat viele Ähnlichkeiten mit dieser Philosophie 2.


64 Seiten

Die Weltreligion des Islam
im Vergleich mit anderen Religionen

Der Islam ist eine streng monotheistische Religion, sie basiert auf den Offenbarungen, die der letzte Prophet Gottes, Muhammad, und die älteren Propheten vom Einzigen Gott erhalten haben, das sind z.B. Jesus, Moses, Abraham und Noah (Friede Gottes sei mit ihnen).
Die Theologie dieser Religion ist einfach und leicht zu verstehen, man muss nur den Einzigen Gott als seinen alleinigen Herrn akzeptieren und Seinen Gesetzen gemäß leben, wie sie im Koran, dem Letzten Testament Gottes, stehen.
Wer sich daran hält, mit dem wird der Einzige Gott zufrieden sein, und er erhält von Ihm den ewigen Aufenthalt im Paradies als Belohnung.
Der Einzige Gott ist unsichtbar und dem Menschen sehr nahe, näher als seine eigene Halsschlagader. Deshalb ist auch kein Mittler zwischen den Menschen und ihrem Schöpfer erforderlich.
Der Einzige Gott ist gnädig und barmherzig, er liebt die Menschen, die Ihm gehorchen. Er wartet ständig darauf, dass ein Sünder reuig zu Ihm zurückkehrt und vergibt ihm sofort, wenn er seine Sünde ehrlich und von Herzen bereut, und das ohne ihn vorher zu bestrafen, so wie Er bereits früher Adam und Eva ihre Sünde vergeben hat. Eine Erbsünde gibt es demzufolge nicht. Jeder Mensch wird nur für seine eigenen Taten zur Verantwortung gezogen. Gottes Gnade steht höher als Seine Gerechtigkeit. Das alles lehrt der Koran.
Diese Religion Gottes ist für viele Menschen sehr attraktiv, und sie verbreitet sich schnell. Inzwischen ist der Islam eine Weltreligion geworden, und etwa ein Viertel der Weltbevölkerung gehören ihr an.
Der Islam lehnt jeden Glauben ab, der der Einheit Gottes widerspricht, unabhängig davon, welche Religion ihn lehrt, und der Einzige Gott droht all denjenigen, die neben Ihm andere Götter verehren, mit der Strafe im Jenseits.
Diese Broschüre gibt einen Überblick, wie die Muslime über die anderen Religionen der Welt denken. Sie beschreibt kurz das Verhältnis des Islam zu den polytheistischen Religionen, zum Urchristentum von Jerusalem und zum heutigen Christentum und zum Neuen Testament der Bibel.
Sie liefert konzentrierte Informationen für interessierte Leser, damit sie sich ein Bild davon zu machen können, wie Muslime denken und leben…


32 Seiten

Heidnische Götter als Vorbild für den himmlischen Christus

Der Religionsforscher Thomas William Doane hat 1882 in seinem Buch „Bible Myths and Their Parallels in Other Religions“ folgendes über die heutigen Christen geschrieben:
Jesus von Nazareth war beschnitten, und wenn er wirklich der Begründer der sogenannten christlichen Religion wäre, müsste es die Pflicht aller Christen sein, sich beschneiden
zu lassen wie er es war, und das jüdische Gesetz (Thora) zu beachten, das er beachtete. Er war so weit davon entfernt, es abzuschaffen, dass er erklärte: „Himmel und Erde
werden vergehen“, bevor „ein Jota oder ein Strichlein“ des Gesetzes abgeschafft werden. Aber die Christen sind keine Anhänger der Religion Jesu. Sie sind Anhänger der
Religion der Heiden.
Was man heute Christentum nennt, ist nichts Anderes, als das alte Heidentum unter einem neuen Namen…